Philippe Tabet zeichnet für dem Entwurf des Möbelprogramms Fushimi verantwortlich, das eng mit der Serie Inari verbunden ist und sich von einem der bedeutendsten religiösen Orte Kyotos inspirieren lässt: dem Shintō-Schrein Fushimi Inari. Beeindruckt von der Schlichtheit und Harmonie dieser architektonischen Elemente, die der japanischen Kultur sehr am Herzen liegen, beschloss der Designer, deren Struktur nachzubilden, die traditionell aus zwei senkrechten Stützsäulen und einem waagrechten Pfosten an der Spitze besteht. Indem Fushimi diesen Aufbau in einem viel kleinen Maßstab neu interpretiert, wird er zum Hauptmerkmal seines Designs. Protagonist ist das gefräste und gedrechselte massive Eschenholz, dessen spezielle Bearbeitung ein völliges Fehlen von Kanten und eine weiche Haptik gewährleistet. Die gleiche Sorgfalt zeigt sich auch bei den Verbindungsstellen, die sanft umrissen sind, um die Kontinuität der Linien und die harmonische Übergänge zwischen den Teilen sicherzustellen. Symmetrie, Ausgewogenheit, Eleganz und formaler Minimalismus sind das Leitmotiv von Fushimi, das eine Idee von Leichtigkeit und Wesentlichkeit zu vermitteln weiß.
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